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"Korrektur schafft Bindung" oder wenn Unwissen und Empathielosigkeit gesetzeswidrig werden

"Korrektur schafft Bindung."



Echt selten so einen unglaublichen Schwachsinn gehört. Der Mensch, der diese unsägliche Weisheit von sich gegeben hat, schlägt Hunde mit den Griffen von Flexileinen



und tritt Hunde mit voller Wucht in die Weichteile (oder leitet andere Menschen dazu an, dies zu tun) und findet das nicht nur völlig normal, sondern glaubt allen ernstes, dass dies vom österreichischen Bundestierschutzgesetz gedeckt ist.


Hunde, die sich fürchten und keinen anderen Ausweg sehen, als nach vorne zu gehen und zu beißen, dürfen - laut diesem selbsternannten "Hundetrainer" - massiv bestraft werden. Traumatisierte Hunde nur a bissl mit der Hand geschlagen *Sarkasmus off*



Er meint, es ist Selbstverteidigung, wenn er Hunde prügelt, nachdem er sie vorher aktiv in Situationen geführt hat, die sie nicht bewältigen können und in denen sie dann aus ihrer Not heraus, reaktives, aggressives Verhalten zeigen. Sogar, wenn Hunde nach dem ersten Tritt in ein Fluchtverhalten wechseln, welches auf Grund der Leine unterbunden ist, wird weiter massiv auf das Opfer eingetreten.


Das spricht nicht nur für kaum vorhandenes Wissen bezüglich Hundetraining, sondern auch bezüglich dem Verständnis von Gesetzen - ein weiteres Armutszeugnis, wenn man bedenkt, dass dieser Mensch, bevor er begonnen hat, sein Ego und Kleingeistigkeit an Hunden auszulassen, als Polizist sein Gehalt verdient hat.


Auch dass er immer wieder von einem österreichischen Printmedium hofiert wird und durch dieses sogar Hunde seinem Treiben ausgeliefert werden, macht seinen gesetzeswidrigen und ethisch nicht Mal in Spuren vertretbaren Umgang mit Hunden weder richtig, noch nicht Mal den verquertesten wissenschaftlichen Erkenntnissen angepasst und schon gar nicht weniger tierschutzrelevant.


Der Zweck heiligt nicht alle Mittel und es muss 2025 wirklich klar sein, dass solche Methoden nach allen gesetzlichen Möglichkeiten verfolgt und bestraft werden (müssen). Wer über so wenig Selbstkontrolle verfügt und von Empathie und Wissen anscheinend nicht Mal im Vorbeigehen gehört hat, sollte weder die Möglichkeit haben, mit Hunden (und deren Menschen) zu arbeiten, noch Menschen zu Trainer_innen auszubilden. Hier wird kein Wissen weitergegeben, sondern die Anleitung zu Straftaten gegen Lebewesen, die diesen Menschen und Methoden auf Gedeih und Verderb ausgeliefert sind.


Und nicht nur Gewalt gegen Hunde wird verherrlicht und für gut befunden, sondern offensichtlich muss auch gegen Menschen so vorgegangen werden.



Bitte verschließt die Augen nicht vor solchen Praktiken und den Menschen, die sie ausüben. Seid laut. Zeigt an.


 
 
 

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